Artist: Konrad Hunteler, Roel Dieltiens, Jurgen Kussmaul, Rainer Kussmaul
Title: Mozart: Flute Quartets
Year Of Release: 2000
Label: MDG
Genre: Classical
Quality: FLAC (image+.cue,log,scans)
Total Time: 57:01
Total Size: 279 Mb
Tracklist:Quartet for flute, violin, viola & cello No. 1 in D major, K. 285
01. Allegro [0:09:35.35]
02. Adagio [0:02:32.60]
03. Rondeau, Allegretto [0:04:33.27]
Quartet for flute, violin, viola & cello No. 2 in G major, (K. 285a)
04. Andante [0:06:46.58]
05. Tempo di Menuetto [0:03:44.02]
Quartet for flute, violin, viola & cello No. 3 in C major, K. Anh. 171 (K. 285b)
06. Allegro [0:08:24.40]
07. Andantino [0:09:56.65]
Quartet for flute, violin, viola & cello No. 4 in A major, K. 298
08. Movement 1 [0:05:55.70]
09. Menuetto & Trio [0:02:36.68]
10. Rondieaoux, Allegro grazioso [0:02:54.62]
Performers:Konrad Hünteler (flute)
Rainer Kußmaul (violin)
Jürgen Kußmaul (viola)
Roel Dieltiens (cello)
Bei Dabringhaus und Grimm kamen jetzt auch die Flötenquartette von Mozart heraus, und zwar in einer Aufnahme, die der historischen Aufführungspraxis folgt. Konrad Hünteler hat sich mit dem Geiger Rainer Kußmaul, dem Bratschisten Jürgen Kußmaul und dem Cellisten Roel Dieltiens zusammengesetzt, und da spitzt man die Ohren. Denn erst vor einigen Wochen hat Emanuel Pahud, der Soloflötist der Berliner Philharmoniker, eben diese Quartette in einer phänomenalen Neueinspielung vorgelegt. Diesmal sitzt also sein einstiger Konzertmeister Rainer Kußmaul sozusagen im anderen Boot, und tatsächlich wird diese Aufnahme in ganz anderer Weise von der Violine geprägt als die Pahud-CD. Kußmaul artikuliert ungleich farbiger, wie überhaupt die ganze Darmsaitenfraktion einen Streicherklang evoziert, der die Musik im Innern lebendiger erscheinen läßt als das Accompagnato um Emanuel Pahud. Den Flötisten Konrad Hünteler möchte man bewundern für die Art, wie er seinen altvorderen Flauto traverso beatmet und traktiert; aber diese ehrwürdigen, ohnehin obertonarmen Röhren haben es nun einmal an sich, daß sie immer wieder zu tief klingen. Es hatte schon seinen Grund, daß sich die Flötisten wie die Flötenbauer jahrzehnte-, wenn nicht jahrhundertelang Gedanken machten, wie man diesem Instrument der Cherubim und Seraphim, diesem Inbegriff des Reigens seliger Geister, die antiken Eigenwilligkeiten der Intonation würde abgewöhnen können. So ist denn die Freude über diese Neueinspielung nicht ungetrübt, zumal Hünteler eher in herkömmlicher Manier spielt oder zu spielen gezwungen ist und allzu selten dynamische oder artikulatorische Feinheiten bietet. In einem Punkt allerdings versteht man Mozart nun besser: in seiner grundsätzlichen Abneigung gegenüber der Flöte. Der erste Satz aus dem Quartett D-dur KV 285. * Musikbeispiel: Wolfgang Amadeus Mozart - aus: Flötenquartett D-dur KV 285 Das war die neue Platte im Deutschlandfunk, heute mit Streichquartetten von Andreas Romberg und Flötenquartetten von W. A. Mozart. Zum Schluß hörten Sie den ersten Satz aus dem Flötenquartett D-dur KV 285 von Mozart, gespielt von Konrad Hünteler, Rainer und Jürgen Kußmaul sowie Roel Dieltiens. Beide CDs sind bei Dabringhaus und Grimm erschienen. Am Mikrofon bedankt sich Norbert Ely für Ihre Aufmerksamkeit.
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